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   BFH, 10.12.1954 - III 78/54 S   

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https://dejure.org/1954,574
BFH, 10.12.1954 - III 78/54 S (https://dejure.org/1954,574)
BFH, Entscheidung vom 10.12.1954 - III 78/54 S (https://dejure.org/1954,574)
BFH, Entscheidung vom 10. Dezember 1954 - III 78/54 S (https://dejure.org/1954,574)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Erfüllung der subjektiven Voraussetzungen für eine Befreiung von der Grundsteuer - Voraussetzungen für die Gemeinnützigkeit im Wohnungswesen - Steuerbefreiung von Verwaltungsräumen

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 60, 165
  • BStBl III 1955, 63
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (1)

  • RFH, 28.11.1942 - VI a 35/42
    Auszug aus BFH, 10.12.1954 - III 78/54 S
    Die Anerkennung als gemeinnütziges Wohnungsunternehmen ist für die Steuerbehörden bindend (vgl. Urteil des Reichsfinanzlhofs VI a 35/42 vom 28. November 1942, Slg.Bd. 52 S. 272, Reichssteuerblatt 1942 S. 1147, und Abschnitt 18 der Körperschaftsteuer-Richtlinien 1950).

    Bei dieser Rechtslage erübrigt es sich, auf das Verhältnis von § 9 KStDV zu § 4 Abs. 1 Ziff. 6 des Körperschaftsteuergesetzes einzugehen, zumal sich das obengenannte Urteil des Reichsfinanzhofs VI a 35/42 hierüber ausläßt.

  • BFH, 27.05.1987 - X R 25/80

    Gemeinnütziger Zweck - Gemeinnützigkeit

    b) Der Hinweis der Klägerin auf das zum Grundsteuerrecht ergangene Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 10. Dezember 1954 III 78/54 S (BFHE 60, 165, BStBl III 1955, 63) führt nicht zum Erfolg.

    Wie in BFHE 60, 165, BStBl III 1955, 63 ausgeführt, kann § 6 a GrStDV nicht dahin verstanden werden, daß durch diese Bestimmung die Vorvergünstigung des § 4 Nr. 3 Buchst. b GrStG im Anwendungsbereich des § 1 Abs. 2 WGG ausgeschlossen werden sollte.

  • BFH, 06.10.1961 - III 405/59 S

    Grundsteuerbefreiung von der Verwaltung von steuerpflichtigem Grundbesitz

    Der Bundesfinanzhof hält an dem Urteil III 78/54 S vom 10. Dezember 1954 (BStBl 1955 III S. 63, Slg. Bd. 60 S. 165) fest, nach dem Verwaltungsräume einer gemeinnützigen Körperschaft usw., die der Verwaltung von steuerpflichtigem Grundbesitz, insbesondere von Wohngrundstücken dienen, zu keinem grundsteuerbegünstigten Zweck benutzt werden und deshalb nicht von der Grundsteuer befreit sind.

    Der Bundesfinanzhof hält an dem Urteil III 78/54 S vom 10. Dezember 1954 (BStBl 1955 III S. 63, Slg. Bd. 60 S. 165) fest, nach dem Verwaltungsräume einer gemeinnützigen Körperschaft usw., die der Verwaltung von steuerpflichtigem Grundbesitz, insbesondere von Wohngrundstücken dienen, zu keinem grundsteuerbegünstigten Zweck benutzt werden und deshalb nicht von der Grundsteuer befreit sind.

    Den Antrag der Bgin., den Grundstücksteil, der für die Verwaltung der Wohnungen benutzt wird, gemäß § 4 Ziff. 3 Buchstabe b, § 6 GrStG wegen unmittelbarer Benutzung für gemeinnützige Zwecke von der Grundsteuer freizustellen, hat das Finanzamt unter Hinweis auf das Urteil des Bundesfinanzhofs III 78/54 S vom 10. Dezember 1954 (BStBl 1955 III S. 63, Slg. Bd. 60 S. 165) außerhalb des Bescheides über die Festsetzung des Grundsteuermeßbetrages durch ein besonderes Schreiben abgelehnt.

  • BFH, 28.06.1989 - I R 124/88

    Steuerpflichtigkeit - Wohnungsunternehmen - Gemeinnützigkeit -

    Die Entscheidung über die Anerkennung ist für die Steuerbehörden bindend (so schon Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 28. November 1942 VI a 35/42, RStBl 1942, 1147; vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Dezember 1954 III 78/54 S, BFHE 60, 165, BStBl III 1955, 63).

    Im Rahmen des Besteuerungsverfahrens hat das FA jedoch lediglich zu prüfen, ob das Wohnungsunternehmen in dem maßgebenden Steuerabschnitt als gemeinnützig anerkannt war (BFH-Urteil in BFHE 60, 165, BStBl III 1955, 63).

  • BFH, 28.06.1989 - I R 123/88

    Steuerpflichtigkeit - Wohnungsunternehmen - Gemeinnützigkeit -

    Die Entscheidung über die Anerkennung ist für die Steuerbehörden bindend (so schon Urteil des Reichsfinanzhofs - RFH - vom 28. November 1942 VI a 35/42, RStBl 1942, 1147; vgl. auch Urteil des Bundesfinanzhofs - BFH - vom 10. Dezember 1954 III 78/54 S, BFHE 60, 165, BStBl III 1955, 63).

    Im Rahmen des Besteuerungsverfahrens hat das FA lediglich zu prüfen, ob das Wohnungsunternehmen in dem maßgebenden Steuerabschnitt als gemeinnützig anerkannt war (BFH-Urteil in BFHE 60, 165, BStBl III 1955, 63).

  • BFH, 30.01.1974 - II R 20/70

    Grundstück - Gemeinnütziger Hauptzweck - Voraussetzungen - Unentbehrlicher

    Nach dieser Bestimmung hielt z. B. der III. Senat des BFH bei Verwaltungsgebäuden die Steuerbefreiung unter der Voraussetzung für möglich, daß die Verwaltung ausschließlich dem begünstigten Zweck gilt (BFH-Entscheidungen vom 10. Dezember 1954 III 78/54 S, BFHE 60, 165, BStBl III 1955, 63; vom 6. Oktober 1961 III 405/59 S, BFHE 73, 837, BStBl III 1961, 571).
  • BFH, 05.07.1972 - II R 133/68

    Erwerb eines Grundstückes - Allgemeine Ortskrankenkasse - Errichtung eines

    Das Ineinandergreifen beider Voraussetzungen kann sich je nach der Art des Rechtsträgers unterschiedlich auswirken, insbesondere hinsichtlich der Frage, inwieweit eine unentbehrliche Hilfstätigkeit (vgl. für die Grundsteuer BFH-Entscheidung III 78/54 S vom 10. Dezember 1954, BFH 60, 165, 170, BStBl III 1955, 63; BFH 73, 841) noch als unmittelbar gemeinnützigen Zwecken dienend angesprochen werden kann.
  • BFH, 19.10.1995 - II R 107/93
    Das Merkmal der unmittelbaren Benutzung i. S. von § 7 Satz 1 GrStG erfüllen deshalb in dem erforderlichen Ausmaß auch Verwaltungsräume (BFH-Urteil vom 10. Dezember 1954 III 78/54 S, BFHE 60, 165, BStBl II 1955, 63; Troll, Grundsteuergesetz, Kommentar, 6. Aufl., § 7 Rdnr. 2; Abschn. 31 Abs. 1 der Grundsteuer-Richtlinien -- GrStR --).
  • BFH, 01.02.1963 - III 20/60 U

    Grundsteuerbefreiung des Baubüros eines öffentlich-rechtliche Wasserverbandes und

    Da jedoch eine Körperschaft usw., die steuerbefreiten Grundbesitz hat, diesen auch verwalten muß und dazu Verwaltungsräume braucht, müssen derartige Verwaltungsräume als für die steuerbefreiten Zwecke unmittelbar benutzt angesehen werden (Urteil des Bundesfinanzhofs III 78/54 S vom 10. Dezember 1954, BStBl 1955 III S. 63, Slg. Bd. 60 S. 165).
  • BFH, 14.11.1958 - III 303/56 S

    Der Begriff "religiöse Unterweisung" - Grundsteuerbefreiung für

    eingehend dargelegt wurde, war eine Prüfung in dieser Richtung schon deshalb geboten, weil der Senat in der Entscheidung III 78/54 S vom 10. Dezember 1954 (Bundessteuerblatt - BStBl - 1955 III S. 63, Slg Bd. 60 S. 165) ausgesprochen hat, daß Verwaltungsräume einer gemeinnützigen Körperschaft, die zur Erfüllung ihrer steuerbegünstigten Zwecke unentbehrlich sind, als für die steuerbegünstigten Zwecke benutzt gelten und daß ebenso Verwaltungsräume, die zur Verwaltung von steuerbefreitem Grundbesitz unentbehrlich sind, als den begünstigten Zwecken unmittelbar gewidmet angesehen werden.
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